Junge Kunst II – derzeit im Uro Zentrum!
Junge Kunst ist eine Initiative zur Förderung des jungen Kunstgeschehens in Österreich mit Schwerpunkt von Wien und Wienumgebung. Der Begriff „Jung“ steht nicht nur für die junge Karriere der aufstrebenden KünstlerInnen, sondern auch für ein neues Kunsterlebnis. Eine offene, zugängliche Stimmung durch einen freundschaftlichen Umgang mit KünstlerInnen und Gästen soll die Ausstellungskonzepte prägen. Bei den Besuchern darf das Gefühl entstehen, dass Kunst und Kultur etwas Natürliches sind, die sehr leicht in das eigene Leben zu integrieren sind. Die offene Stimmung soll durch einen hohen Anspruch an Kuration, Design und Liebe zum Detail stilvoll und modern gestaltet sein.
JUNGE KUNST im Uro-Zentrum II
Die Ausstellung „Junge Kunst im URO Zentrum II“ mit den wundervollen und farbenfrohen Kunstwerken von Judit Flamich, Paloma Schreiber, Anastasia Slavinskaya. Die zweite Ausstellung im neuen Uro-Zentrum in Perchtoldsdorf darf Klienten, Patienten und MitarbeiterInnen den Tag verschönern und bringt sie direkt in Kontakt mit junger und aufstrebender Kunst. Im Sinne eines KUNST-erLEBENS sollen Kunstwerke außerhalb eines Galerie- oder Museumsbetriebs den Betrachter/innen im Alltag begegnen. Junge Kunst freut sich über die Möglichkeit mit dieser Ausstellung die wundervollen Arbeiten dreier Künstlerinnen an ein neues Publikum heranführen zu dürfen. Erfüllt von Dankbarkeit an das URO-Team, Dr. Bernd Bursa und Christine Kaiblinger für die herrliche Zusammenarbeit und die Entwicklung eines Konzepts zur Unterstützung der Kunst und Kultur in Österreich besonders in Zeiten einer weltweiten Pandemie.
Die Werke von Judit Flamich, Paloma Schreiber und Anastasia Slavinskaya vereinen sich in ihrer hohen künstlerischen Qualität und farbenfrohen Energie. Die Werke der drei Künstlerinnen verleiten zu einer Reise in einen frühlingshaften Neubeginn und motivieren zu einem Erleben in der Außenwelt: im Schanigarten, auf einer Blumenwiese, ein Spaziergang mit lustigen Hunden. In ihrem künstlerischen Ausdruck zeigen die drei Künstlerinnen in der Ausstellung „Junge Kunst im URO-Zentrum II“ einen diversen Einblick in das aktuelle junge Kunstgeschehen in Österreich.
Die farbenstarken Gemälde der jungen Künstlerin Judit Flamich entführen in die Abenteuer des Alltags. Ihre Bilder zeigen Szenarien oder Menschen, die Geschichten erzählen, in welchen man sich schnell wiederfindet und man eine Reise in die eigenen Erinnerungen beginnt. Die scheinbar ruhigen und friedlichen Szenen tragen gerne eine wichtige, verborgene Botschaft, die Gedanken und Fragen im Betrachter hervorrufen dürfen. Die Künstlerin arbeitet mit starken Tönen und Dynamiken, um dieses Leben der Momente zu veranschaulichen. Schon mit sieben Jahren verliebte sie sich in die Welt der Malerei und begann Malunterricht beim dem ungarischen Künstler Norbert Garay-Nagy zu nehmen. Sie experimentierte mit verschiedenen Techniken, um ihren Weg des künstlerischen Ausdrucks zu finden. 2014 zog sie nach Wien und setzte ihr Kunststudium an verschiedenen Institutionen in Fortbildungen, Aktstudien und Ölmalkursen fort. Aktuell studiert Judit Flamich Kunstgeschichte an der Universität Wien, dadurch erlangt sie neue Zugänge zur Kunstphilosophie und kanonische Aspekte in ihrem Werk.
Seit ihrer Kindheit nützt Anastasia Slavinskaya die Malerei und Zeichnung als Methode des Ausdrucks und der Reflexion. Anstatt Tagebücher zu schreiben, hält sie schon früh rührende Alltagsszenen, skurrile Beobachtungen und flüchtige Bekanntschaften in Form von schnellen Skizzen fest. Mit 14 Jahren erlernte sie bei Geraldine Blazejovsky die Technik der Ölmalerei. Damit eröffnete sich eine komplett neue Art des Arbeitens. Ihr illustrativer Stil der Kindheit, die traditionelle Technik und Auseinandersetzung mit der Ölmalerei, verschmelzen. Die Allround-Künstlerin überzeugt in diversen Disziplinen, Malerei, Zeichnung, Karikatur, Design und auch als Sängerin, von einer unbeschreiblichen narrativen Qualität. Die fantastischen Geschichten zeugen von Lebensfreude und der Liebenswürdigkeit sympathischer Charaktere ihrer bildhaften Erzählungen.
Paloma Schreiber wurde 1987 in Wien geboren, wo sie bis heute lebt, arbeitet und vielseitig künstlerisch aktiv ist. Nach dem Studium des Landschaftsdesign an der Universität für angewandte Kunst, widmet sie sich vor allem dem Zeichnen, Fotografieren und Schreiben und präsentiert ihre Arbeiten regelmäßig in Ausstellungen. Ihre Projekte entstehen meist durch intensive künstlerische Recherche zu einem Thema, welches sie dann oft auf enzyklopädische Art und Weise in Aquarellen, Buntstiftzeichnungen und Fotografien aufarbeitet. Seit nun einigen Jahren befasst sie sich vor allem mit der so vielseitigen, bunten Tierwelt, welche sich in ihren Bildern auch oft in kubistische Farbkompositionen auflösen. In der Ausstellung präsentieren sich ihre Werke in den Themen des Neubeginns, der Frische, des Glücks und der Motivation. Dinge, die die Menschheit gerade jetzt besonders nötig hat. Ein Hauch von Natur wird auf unsere Wände gezaubert, da wir in den vergangenen Monaten immer mehr mit den Innenräumen konfrontiert wurden. Ein Vogelzwitschern, ein Schneeglöckchen, das aus dem kalten, grauen Boden sprießt … oder etwas Schein – zum Glücklich sein.
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